Getreu dem Motto „Forschen. Machen. Lernen.“ wird in der Fassfabrik ein einzigartiges Zwischennutzungskonzept umgesetzt: Im Schulterschluss zwischen STRABAG Real Estate als Grundstückseigentümerin, dem Mutterkonzern STRABAG, wissenschaftlichen Institutionen sowie Kunst- und Kulturschaffenden wurde ein lebendiges und interdisziplinäres Experimentierfeld für praxisbezogene Forschung geschaffen. Der Fokus liegt dabei auf kreislaufgerechtem Bauen, dem Einsatz von nachwachsenden Baustoffen und Digitalisierung.
Projektentwicklung neu gedacht:
Vom Reallabor zum Wohnquartier
Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Entwicklung eines modernen Quartiers hier in der Lastenstraße ein: Ein Ort, an dem Wiener:innen und Gewerbetreibende einen neuen Lebens- und Berufsmittelpunkt finden werden. Ziel ist ein weitgehend energieautarkes und im Betrieb CO₂-neutrales Quartier mit urbaner Produktion, das Klimaschutz, Versorgungssicherheit und niedrige Energiekosten sicherstellt.
Konferenz zu Nachhaltigem Bauen / Juni 2025
Zu sehen: Arbeit von Jósefina Alanko
Ausstellung in der Backsteinhalle / Juni 2025
Breaking & Hip Hop Jam / September 2025
Ausstellung in der Backsteinhalle / Juni 2025
Konferenz zu Nachhaltigem Bauen / Juni 2025
Werke von Martina Tscherni (li.) und das Atelier und Werke von Raphaela Riepl (re.)
Ausstellung Backsteinhalle / Juni 2025
Reallabor Nachhaltiges Bauen in der Fassfabrik
Workshop in der Backsteinhalle
Alicia Edelweiss beim Umplugged Summer Jam / Juli 2025
Arbeiten von Vera Liulko
Atelier in der Backsteinhalle
Atelier in der Backsteinhalle
Atelier in der Backsteinhalle
Fassfabrik / Außenansicht
Workshop in der Backsteinhalle
Atelier von Vera Liulko
urban production
urban production
Konzert Paul Plut beim Open House / Dezember 2024
Bio-Imkerei Biopracht in der Fassfabrik
Bio-Imkerei Biopracht in der Fassfabrik
Fassfabrik / Außenansicht
25 Jahre Circus Luftikus / Fest im Juni 2025
25 Jahre Circus Luftikus / Fest im Juni 2025
25 Jahre Circus Luftikus / Fest im Juni 2025
25 Jahre Circus Luftikus / Fest im Juni 2025
25 Jahre Circus Luftikus / Fest im Juni 2025
25 Jahre Circus Luftikus / Fest im Juni 2025
Unsere Fokusthemen am Areal
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Der Kulturanteil ist ein wesentlicher Bestandteil des Zwischennutzungskonzepts im Reallabor Fassfabrik. Mit Veranstaltungen, Konzerten, Events und Mitmach-Angeboten an Nachbar:innen und Kulturbegeisterte entsteht ein Ort der Begegnung und des aktiven Austausches.
Ateliers auf dem Areal
In mehr als 20 Ateliers arbeiten Künstler:innen und Kulturschaffende aus unterschiedlichsten Disziplinen in den Räumlichkeiten der Fassfabrik. Das WEST / Fassfabrik organisiert die Zwischennutzung.
Mehr Infos zu den Künstler:innen hierVeranstaltungen und Programm für die Öffentlichkeit
In der Fassfabrik finden regelmäßig Veranstaltungen, Events und Workshops statt. Von experimentellen Labors über Open Houses bis hin zu Kunstausstellungen reichen die vielfältigen Aktivitäten.
Zum Programm
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Wer nachhaltiger bauen möchte, braucht nachhaltigere Baustoffe! Das Reallabor - Nachhaltiges Bauen dient als lebendiger Ort des Austauschs, an dem nachhaltige Materialien, kreislauffähige Materialien und Bauprozesse und zukunftsfähiges Bauen buchstäblich (be)greifbar werden. Workshops, Events und gezielte Wissensvermittlung laden dazu ein, die Integration nachhaltiger Baustoffe voranzutreiben und einen zentralen Beitrag zur ökologischen Transformation des Bauens zu leisten.
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Die Digitalisierung ist aus dem Bauen der Zukunft nicht mehr wegzudenken. In der Fassfabrik werden diese wichtigen und effizienten Tools unter anderem in der Planung von dringend notwendigem Wohnraum weiterentwickelt. Das ist einer unserer Beiträge, um weiterhin Wohnen leistbar zu machen.
Digitale Bestandsaufnahme
Digitale Zwillinge kommen seit geraumer Zeit in der Planung, Realisierung und im Betrieb von Bauprojekten zum Einsatz. Die digitale Bestandsaufnahme/der digitale Zwilling hilft uns dabei, das Potenzial von Grundstücken und Gebäuden unter Berücksichtigung aller Umweltauflagen auszuschöpfen. Dies ermöglicht unter anderem eine raschere Abschätzung der Auswirkungen von Sanierungsmaßnahmen, Abriss oder Neubau in Bezug auf Bauzeit, Kosten und Nachhaltigkeit.Generative Design hilft uns dabei, eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bzw. deren Vor- und Nachteile vorab zu analysieren.
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Bis 2040 sollen alle Baustoffe, die bei STRABAG zum Einsatz kommen, klimaneutral sein. Die Fassfabrik dient hier als wichtiges Experimentierfeld. Mit den ökologischen Baumaterialien können synthetische und chemische Stoffe ersetzt werden, die in der Herstellung einen hohen Ressourcenverbrauch haben. Ein Ziel ist die nachhaltige Umnutzung bestehender Bausubstanz.
Quartiersentwicklung
“Die dichte Stadt muss nicht das Gegenteil von Natur sein – sie kann selbst Natur sein, wenn wir ihre Gestaltung an den Prinzipien ökologischer Nachhaltigkeit ausrichten.”
Helga Fassbinder (Stadtplanerin und Politikwissenschaftlerin
Wir entwickeln Quartiere - für Sie, für morgen.
Für lebenswerte Städte von morgen braucht es neue Wege des Denkens und Handelns.
Die großen Themen unserer Zeit – Nachhaltigkeit, Individualisierung und Digitalisierung – fordern ein Umdenken in der Stadt- und Quartiersentwicklung.
Ganzheitliche Planung, klimaresilente Konzepte, durchdachte Mobilitätslösungen und soziale Infrastruktur bilden das Fundament lebendiger, zukunftsfähiger Stadtteile. Dabei stehen hohe Aufenthaltsqualität, kurze Wege und energieeffiziente Lösungen im Mittelpunkt. Dieses Zusammenspiel gelingt nur im Dialog mit Kommunen, Verwaltung und Wirtschaft – für urbane Räume, die sowohl effizient als auch lebenswert sind.
Beispiele für bisherige STRABAG-Quartiersentwicklungen:
Leben am langen Felde; © schreinerkastler.at
Quartier Leben am langen Felde
Hausfelder Höfe; © schreinerkastler.at
Quartier Oberes Hausfeld
Biotop Wildquell; © schreinerkastler.at
Quartier Biotop Wildquell
Biotope City; © schreinerkastler.at
Quartier Biotope City Wienerberg
CAMPO Breitenlee, © schreinerkastler.at
Quartier Campo Breitenlee © Stadt Wien
Nordbahnviertel - The Wild; © JamJam
Nordbahnviertel © Stadt Wien
In der Wiesen Süd; © Eva Kelety
Quartier In der Wiesen Süd
Wie sehen wir die Zukunft lebenswerter Städte?
Erfolgreiche Quartiersentwicklung braucht Kooperation, Partizipation und nachhaltige Konzepte
Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Durch verstärktes Wachstum der großen und mittleren Städte werden eine ganzheitliche Quartiersentwicklung und die damit einhergehende Kooperation zwischen politischen Entscheidungsträger:innen, Verwaltung, Bürger:innen und Immobilienwirtschaft immer wichtiger.
Neue Herausforderungen bringen Innovation
Mit den neuen Herausforderungen der Gesellschaft ändert sich der Anspruch an Quartiere als Mittelpunkt des Lebens und Arbeitens und somit auch an Bauvorhaben. Bestimmend sind drei Megatrends: nachhaltige Konzepte sind Pflicht, Individualisierung geht auf die geänderten Bedürfnisse der Bewohner:innen ein und die Digitalisierung liefert neue Lösungen. Diese Aspekte in Einklang zu bringen, ist unser Ansporn.
Lebenswerte Städte – für Menschen geschaffen
In unserem Verständnis einer städtebaulichen Entwicklung von lebenswerten Städten stellen wir die Stadt, die Menschen und ihre Lebensqualität in den Vordergrund. Die Gestaltung von lebenswerten, nachhaltigen und funktionalen Quartieren begreifen wir als Chance. Es geht darum, auf begrenztem Raum Orte für Wohnen und Arbeit und mit einem durchdachten sozialen Konzept für ein gelungenes Miteinander zu entwickeln. Dazu bedarf es einer integrativen Planung, des Fokus auf Klimaresilienz, einer hohen Aufenthaltsqualität, Mobilitätskonzepte sowie einer sozialen Infrastruktur.
Kurze Wege bedeuten Effizienz und höhere Lebensqualität
Gemeinsam mit unserem Innovationsmanagement und unterstützt vom Mutterkonzern STRABAG entwickeln wir Quartiere und Gebäude, die dank kurzer Wege und energieeffizienter Konzepte Orte gestalten, in denen die Bewohner:innen gerne leben und arbeiten wollen.
Miteinander für unsere Zukunft!
Das kann nur erfolgreich gelingen, wenn Kommunen und Verwaltungen als Katalysatoren agieren, die die Bedürfnisse der Bürger:innen aufgreifen. Nur durch einen partizipativen Ansatz können Lösungen entstehen, die langfristig tragfähig sind.