Zwischennutzung neu gedacht:
Das Reallabor

Getreu dem Motto „Forschen. Machen. Lernen.“ wird in der Fassfabrik ein einzigartiges Zwischennutzungskonzept umgesetzt: Im Schulterschluss zwischen STRABAG Real Estate als Grundstückseigentümerin, dem Mutterkonzern STRABAG, wissenschaftlichen Institutionen sowie Kunst- und Kulturschaffenden wurde ein lebendiges und interdisziplinäres Experimentierfeld für praxisbezogene Forschung geschaffen. Der Fokus liegt dabei auf kreislaufgerechtem Bauen, dem Einsatz von nachwachsenden Baustoffen und Digitalisierung.

Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Entwicklung eines modernen Quartiers in der Lastenstraße ein: Ein Ort, an dem Wiener:innen und Gewerbetreibende einen neuen Lebens- und Berufsmittelpunkt finden werden. Ziel ist ein weitgehend energieautarkes und im Betrieb CO2-neutrales Quartier mit urbaner Produktion, das Klimaschutz, Versorgungssicherheit und niedrige Energiekosten sicherstellt.

  • Kunst verbindet Menschen. Aus diesem Grund ist der Kulturanteil ein wesentlicher Bestandteil des Zwischennutzungskonzepts im Reallabor Fassfabrik. Mit Veranstaltungen, Konzerten, Events und Mitmach-Angeboten an Nachbar:innen und Kulturbegeisterte entsteht ein Ort der Begegnung und des aktiven Austausches.

    • Ateliers auf dem Areal
      In mehr als 20 Ateliers arbeiten Künstler:innen und Kulturschaffende aus unterschiedlichsten Disziplinen in den Räumlichkeiten der Fassfabrik. Das WEST / Fassfabrik organisiert die Zwischennutzung.

      Mehr Infos zu den Künstler:innen hier

    • Veranstaltungen und Programm für die Öffentlichkeit
      In der Fassfabrik finden regelmäßig Veranstaltungen, Events und Workshops statt. Von experimentellen Labors über Open Houses bis hin zu Kunstausstellungen reichen die vielfältigen Aktivitäten.

      Zum Programm

  • Wer nachhaltiger bauen möchte, braucht nachhaltigere Baustoffe! Das Reallabor - Nachhaltiges Bauen dient als lebendiger Ort des Austauschs, an dem nachhaltige Materialien, kreislauffähige Materialien und Bauprozesse und zukunftsfähiges Bauen buchstäblich (be)greifbar werden. Workshops, Events und gezielte Wissensvermittlung laden dazu ein, die Integration nachhaltiger Baustoffe voranzutreiben und einen zentralen Beitrag zur ökologischen Transformation des Bauens zu leisten.

  • Die Digitalisierung ist aus dem Bauen der Zukunft nicht mehr wegzudenken. In der Fassfabrik werden diese wichtigen und effizienten Tools unter anderem in der Planung von dringend notwendigem Wohnraum weiterentwickelt. Das ist einer unserer Beiträge, um weiterhin Wohnen leistbar zu machen.

    Digitale Bestandsaufnahme
    Digitale Zwillinge kommen seit geraumer Zeit in der Planung, Realisierung und im Betrieb von Bauprojekten zum Einsatz, in Zukunft soll sie auch dabei helfen, das Potenzial von Grundstücken und Gebäuden unter Berücksichtigung aller Umweltauflagen auszuschöpfen. Dies ermöglicht unter anderem eine raschere Abschätzung der Auswirkungen von Sanierungsmaßnahmen, Abriss oder Neubau in Bezug auf Bauzeit, Kosten und Nachhaltigkeit.  

    Generative Design hilft uns dabei, eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bzw. deren Vor- und Nachteile vorab zu analysieren.

  • Bis 2040 sollen alle Baustoffe, die bei STRABAG zum Einsatz kommen, klimaneutral sein. Die Fassfabrik wird hier als wichtiges Experimentierfeld dienen. Mit den ökologischen Baumaterialien können synthetische und chemische Stoffe ersetzt werden, die in der Herstellung einen hohen Ressourcenverbrauch haben.

Quartiersentwicklung

“Die dichte Stadt muss nicht das Gegenteil von Natur sein – sie kann selbst Natur sein, wenn wir ihre Gestaltung an den Prinzipien ökologischer Nachhaltigkeit ausrichten.”

Helga Fassbinder (Stadtplanerin und Politikwissenschaftlerin)

Wir entwickeln Quartiere - für Sie, für morgen.

Für lebenswerte Städte von morgen braucht es neue Wege des Denkens und Handelns.
Die großen Themen unserer Zeit – Nachhaltigkeit, Individualisierung und Digitalisierung – fordern ein Umdenken in der Stadt- und Quartiersentwicklung.

Ganzheitliche Planung, klimaresilente Konzepte, durchdachte Mobilitätslösungen und soziale Infrastruktur bilden das Fundament lebendiger, zukunftsfähiger Stadtteile. Dabei stehen hohe Aufenthaltsqualität, kurze Wege und energieeffiziente Lösungen im Mittelpunkt. Dieses Zusammenspiel gelingt nur im Dialog mit Kommunen, Verwaltung und Wirtschaft – für urbane Räume, die sowohl effizient als auch lebenswert sind.

Beispiele für bisherige STRABAG-Quartiersentwicklungen

Wie sehen wir die Zukunft lebenswerter Städte?

Erfolgreiche Quartiersentwicklung braucht Kooperation, Partizipation und nachhaltige Konzepte

Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Durch verstärktes Wachstum der großen und mittleren Städte werden eine ganzheitliche Quartiersentwicklung und die damit einhergehende Kooperation zwischen politischen Entscheidungsträger:innen, Verwaltung, Bürger:innen und Immobilienwirtschaft immer wichtiger.

Neue Herausforderungen bringen Innovation

Mit den neuen Herausforderungen der Gesellschaft ändert sich der Anspruch an Quartiere als Mittelpunkt des Lebens und Arbeitens und somit auch an Bauvorhaben. Bestimmend sind drei Megatrends: nachhaltige Konzepte sind Pflicht, Individualisierung geht auf die geänderten Bedürfnisse der Bewohner:innen ein und die Digitalisierung liefert neue Lösungen. Diese Aspekte in Einklang zu bringen, ist unser Ansporn.

Lebenswerte Städte – für Menschen geschaffen

In unserem Verständnis einer städtebaulichen Entwicklung von lebenswerten Städten stellen wir die Stadt, die Menschen und ihre Lebensqualität in den Vordergrund. Die Gestaltung von lebenswerten, nachhaltigen und funktionalen Quartieren begreifen wir als Chance. Es geht darum, auf begrenztem Raum Orte für Wohnen und Arbeit und mit einem durchdachten sozialen Konzept für ein gelungenes Miteinander zu entwickeln. Dazu bedarf es einer integrativen Planung, des Fokus auf Klimaresilienz, einer hohen Aufenthaltsqualität, Mobilitätskonzepte sowie einer sozialen Infrastruktur.

Kurze Wege bedeuten Effizienz und höhere Lebensqualität

Gemeinsam mit unserem Innovationsmanagement und unterstützt vom Mutterkonzern STRABAG entwickeln wir Quartiere und Gebäude, die dank kurzer Wege und energieeffizienter Konzepte Orte gestalten, in denen die Bewohner:innen gerne leben und arbeiten wollen.

Miteinander für unsere Zukunft!

Das kann nur erfolgreich gelingen, wenn Kommunen und Verwaltungen als Katalysatoren agieren, die die Bedürfnisse der Bürger:innen aufgreifen. Nur durch einen partizipativen Ansatz können Lösungen entstehen, die langfristig tragfähig sind.

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Eine Frau singt und spielt Gitarre vor einer kleinen Gruppe in einem Raum mit hohem Dach und weißen Wänden.